Ein Thema, über das Männer gar nicht gerne sprechen, sind Einlagen für Männer bei Problemen mit der Inkontinenz. Genaue Zahlen darüber, wie viele Männer darunter leiden, sind nicht verfügbar, man schätzt diese aber auf ein paar Millionen alleine in Deutschland.
Damit dies kein Hindernis an der Teilnahme an sozialen Aktivitäten darstellt, haben sich viele Hersteller darauf spezialisiert, geeignete Hilfsmittel anzubieten.
Hier einige wichtige Informationen darüber.
Welche Einlage ist die Richtige?
Je nach Stärke der Inkontinenz, von leicht bis sehr stark, gibt es auch verschieden starke Einlagen. Bei ganz geringem oder nur in besonderen Situationen auftretendem Harnverlust reicht oftmals auch eine spezielle Unterwäsche mit besonders saugstarkem Material um das männliche Glied herum.
Aufgrund der vielen Angebote sollte man in Ruhe verschiedene Modelle testen und dann die wählen, die die beste Passform aufweisen und leicht zu handhaben sind.
Nach der Entscheidung für eine passende Stärke ist es ratsam, einige stärkere Einlagen auf Vorrat zu kaufen, damit diese zum Beispiel verwendet werden können, wenn überraschend eine längere Reise, ein langer Abend mit Freunden oder Ähnliches ansteht, um bei solchen Ereignissen gewappnet zu sein.
Am Strand oder in einem öffentlichen Schwimmbad
Da man mit Einlage nicht baden gehen darf, haben sich viele Hersteller auch dazu eine Alternative ausgedacht. Es gibt spezielle Badehosen, die für Inkontinenz geeignet sind und diese sind sowohl nach außen als auch zur Innenseite hin wasserabweisend. Eine Einlage ist somit nicht erforderlich. Entweichenden Stuhl oder Urin kann man dann auf der Toilette entsorgen. Auch bei diesen Kleidungsstücken sollte genau auf die Hautverträglichkeit und die ideale Passform geachtet werden.
Wenn auch keine Einlagen mehr helfen
Reicht auch die stärkste Einlage nicht mehr aus oder wenn sie aus allergischen Gründen nicht verwendet werden kann, helfen nur noch entsprechende Windelhosen für Erwachsene. Diese sind überdurchschnittlich aufnahmefähig und so gestaltet, dass sie trotzdem kaum sichtbar sind.